Heft: PR 2159
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
28.04.2006
Letzte Änderung:
22.11.2016

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2159 / 2196 / 2332 / 2538 / 2558 / 2578 / 2661
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Yura, Samburi
Alias
Samburi Yura

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die schlanke humanoide Gestalt von 1,70 Metern Größe und von unbestimmbarem Alter, über die man nicht viel weiß, ist offensichtlich die Kommandantin des Raumschiffes LEUCHTKRAFT. Ihre riesengroßen schwarzen Augen erinnern an den bodenlosen Abgrund eines Zeitbrunnens. Ihr fein geschnittenes Gesicht ist für einen Terraner wie Alaska Saedelaere makellos, wobei ihre Miene auf eine nicht definierbare Weise traurig wirkt.
 
Bei Samburi Yura, die von den Zwergandroiden an Bord ihres Raumschiffes häufig als »die Frau Samburi« bezeichnet wird, sind keinerlei sekundäre Geschlechtsmerkmale sichtbar. Dennoch steht das weibliche Geschlecht nicht in Frage. Die sichtbare Haut ist von einem alabasternen Weiß. Die schwarzen schulterlangen Haare wirken, als gelten für sie andere Gesetze: Ihre Bewegungen erscheinen bei jeder Drehung des Kopfes wie in Zeitlupe. Als Beauftragte der Kosmischen Ordnungsmächte spricht Samburi Yura die Sprache der Mächtigen mit heller, für menschliche Ohren kindlich klingender Stimme (-> PR 2159)   
 
Die schlanke humanoide Gestalt von 1,70 Metern Größe und von unbestimmbarem Alter, über die man nicht viel weiß, ist Kommandantin des Raumschiffes LEUCHTKRAFT - eine zwei Kilometer lange und 500 Meter durchmessende Walze mit kobaltblauer Farbe, das von Zwergandrolden bemannt ist. Ihre riesengroßen schwarzen Augen erinnern an den bodenlosen Abgrund eines Zeitbrunnens. Ihr fein geschnittenes Gesicht ist für einen Terraner wie Alaska Saedelaere makellos, wobei ihre Miene auf eine nicht definierbare Weise traurig wirkt. Bei Samburi Yura, die von den Zwergandroiden an Bord ihres Raumschiffes häufig als »die Frau Samburi« bezeichnet wird, sind keinerlei sekundäre Geschlechtsmerkmale sichtbar.
 
Dennoch steht das weibliche Geschlecht nicht in Frage. Die sichtbare Haut ist von einem alabasternen Weiß. Die schwarzen schulterlangen Haare wirken, als gelten für sie andere Gesetze: Ihre Bewegungen erscheinen bei jeder Drehung des Kopfes wie in Zeitlupe. Als Beauftragte der Kosmischen Ordnungsmächte spricht Samburi Yura die Sprache der Mächtigen mit heller, für menschliche Ohren kindlich klingender Stimme. Zur ersten Begegnung zwischen Samburi Yura und Menschen kam es im Mai 1213 NGZ in der Galaxis Fou. Dort stießen Alaska Saedelaere und Monkey nach ihrem Wechsel durch einen Zeitbrunnen auf den Schwarm Kys Chamei, der von Samburi Yura und ihren Androiden stillgelegt werden sollte. Im Rahmen ihrer Begegnung traf Saedelaere ein Abbild seiner Person, das anscheinend aus einer Pararealität kam. In Folge dieser Ereignisse bekam er sein Cappin-Fragment zurück. Nicht zuletzt deshalb - aber auch wegen der Faszination für die Beauftragte der Kosmokraten - will Saedelaere nun Samburi Yura wiedersehen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2159 / 2196 / 2538 / 2558 / 2578 / 2661
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Die von ihrer Besatzung nur als »die Frau Samburi« bezeichnete Enthonin wurde im Jahr 2507 alter Zeitrechnung als letztes Kind der Enthonen geboren; ihr Vater war der damalige Patron der Friedensfahrer, Borgin Sondyselene. Sie wurde schnell die Hoffnungsvollste von allen Enthonen, die Klügste und Talentierteste, als sei in ihr das LICHT VON AHN wiedergeboren. Dann aber wurde der Kosmokratenroboter Cairol auf den Bund der Friedensfahrer aufmerksam und stellte ihnen ein Ultimatum: Die Kosmokraten würden die Friedensfahrer nur in ihrem Tun gewähren lassen, wenn die Enthonen ihnen eine Person überließen, die fortan im Dienst der Ordnungsmächte tätig sein solle.
 
Diese Person war Samburi Yura. Samburi Yura ist schlank und etwa 1,70 Meter groß, mit schulterlangem schwarzem Haar, alabasterner Haut, riesengroßen schwarzen Augen und einem makellosen, fein geschnittenen Gesicht. Sie wirkt alterslos und traurig, unverkennbar eine Frau, von ihrer physischen Ausprägung her aber eher wie ein Kind. Sie trägt als Gewand eine Art knöchellangen »Chiton«, der aus zwei viereckigen, an den Schultern von Fibeln zusammengehaltenen und in der Taille mit einer weißen Kordel gegürteten Stoffbahnen besteht. Wer auf den seidig fließenden Stoff schaut, glaubt sich im Weltraum zu verlieren, blickt in eine matt funkelnde Szenerie wie am Rand einer Galaxis, und die Falten scheinen zu Raumzeitfalten oder Schwarzen Löchern zu werden.
 
Die beiden handfl ächengroßen Fibeln auf den Schultern haben Spiralform und bestehen aus Carit, aus deren Zentrum eineinhalb Zentimeter durchmessende, blauweiß funkelnde, saphirähnliche, reich facettierte Kristalle aufragen (Sternsaphir, Sternjuwelen). Seit 2533 alter Zeitrechnung fungiert Samburi Yura als Beauftragte der kosmischen Ordnungsmächte und ist den Terranern bisher nur als Kommandantin des Raumschiffs LEUCHTKRAFT begegnet. Seither altert sie nicht mehr. Sie spricht die Sprache der Mächtigen mit heller, für menschliche Ohren kindlich klingender Stimme. Für Terraner, insbesondere Alaska Saedelaere, ist sie beinahe unirdisch schön und scheint die Reinheit selbst zu verkörpern. Sie agiert nur im Sinne ihres Auftrags, ohne dabei allerdings ähnlich skrupellos zu sein wie der Kosmokratenroboter Cairol: Im Mai 1312 NGZ schaltet Samburi Yura den Schwarm Kys Chamei ab, geht dabei allerdings vergleichsweise vorsichtig und behutsam vor, da sie zwar alle wichtigen Kontrollstationen, die Manips und den Schmiegeschirm zerstört, dabei aber stets das Leben der Schwarmbewohner verschont.
 
Wenig später ist sie in der Galaxis Varratergir tätig. Auf seltsame Weise haben bei ihrer ersten Begegnung Alaska Saedelaere und Samburi Yura nur Augen füreinander. Samburi Yura kann unter seiner Maske und unter dem Cappinfragment sein Gesicht sehen. Oder das, was ihn in seinem Innersten ausmacht. Davon ist Saedelaere überzeugt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2332
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Samburi Yura ist vor allem als Beauftragte der Kosmokraten bekannt.
 
Erscheinungsbild
Die Enthonin ist circa 1,70 Meter groß und wirkt eindeutig weiblich, obwohl keine primären und sekundären Geschlechtsmerkmale offensichtlich sind. Sie hat große schwarze Augen. Ihre Haut ist rein weiß, ihre Haare sind schulterlang und tiefschwarz. Seltsamerweise scheinen die Haare sich nach anderen Gesetzen zu bewegen als der Rest ihres Körpers: wenn sie den Kopf dreht, bewegen die Haare sich zeitverzögert beziehungsweise wie in Zeitlupe. Ihre Stimme klingt hell und fast kindlich.
 
Für Alaska Saedelaere hat Samburi Yura eine schwer definierbare, auf viele verschiedene Ebenen wirkende Anziehung auf ihn. Als Alaska Saedelaere sie zum ersten Mal sieht, ist er sofort von ihr fasziniert. Für ihn ist sie eine wunderschöne, stets leicht traurig wirkende Frau mit einer besonderen, »kosmischen« Aura. Ihre großen schwarzen Augen erinnern ihn an Zeitbrunnen. (PR 2558, S. 15)
 
Charakterisierung
Sie geht vergleichsweise behutsam zu Werke. In ihrem Raumschiff ist Samburi Yura unerreichbar und unangreifbar für jeden, den sie nicht willentlich in ihre Nähe lässt.
 
Technische Hilfsmittel
Samburi Yura verwendet in ihrer Tätigkeit als Beauftragte der Kosmokraten eine kobaltblaue Walze mit dem Namen LEUCHTKRAFT.
 
Geschichte
26. Jahrhundert n. Chr.
Sie war die letztgeborene Enthonin und kam im Jahr 2507 zur Welt. Ihr Vater war der Patron der Friedensfahrer, Borgin Sondyselene. Samburi Yura wurde nach der Niederlage der Enthonen gegen den Dekalog der Elemente und die Flucht ins Rosella Rosado-System geboren. Ihre Geburt machte dem allmählich aussterbenden Volk der Enthonen wieder Hoffnung. Viele Enthonen glaubten, in ihr sei die Essenz des LICHTS VON AHN wiedergeboren worden.
 
2518 besuchte Delorian Rhodan Samburi auf Rosella Enthon. (PR 2696)
 
Als Gegenleistung für ihre Bereitschaft, die Friedensfahrer nicht weiter zu behelligen, forderten die Kosmokraten einen »Tribut«: Samburi Yura sollte in ihre Dienste treten. Sie erklärte sich im Jahr 2533 'freiwillig' hierzu bereit und übernahm das Kommando über das Raumschiff LEUCHTKRAFT. (PR 2661, Glossar) Borgin Sondyselene meinte, sie hätte sich in den folgenden Jahrhunderten zu einer höheren Lebensform weiterentwickelt.
 
Vor dem 14. Jahrhundert NGZ
Auf der LEUCHTKRAFT erschuf sie die Proto-Enthonen, wohl um dem Gefühl der Einsamkeit entgegenzuwirken. Die Proto-Enthonen sahen den Enthonen und somit auch Samburi Yura recht ähnlich und nannten sich selbst das Tagvolk und Samburi Yura ihre Morgenschwester. (PR 2558)
 
Einer der ersten Aufträge für die Kosmokraten führte Samburi Yura zum Planeten Tolmar und zum Mahnenden Schauspiel vom See der Tränen. Sie forderte die Entität Tafalla auf, die Bühne des Schauspiels zu vernichten, da sie eine andauernde Bedrohung für die Völker im Umkreis darstellte, und warf Tafalla vor, dass er die Aufführungen des Mahnenden Schauspiels nur deshalb weiterführte, um sich im Jubel seiner projizierten Zuschauer sonnen zu können. Als Tafalla sich unter Anwendung von Gewalt weigerte, beschloss Samburi Yura zunächst, sowohl die Bühne als auch den Planeten Tolmar durch ihr Raumschiff LEUCHTKRAFT zerstören zu lassen. Als daraufhin der Kosmokratenbeauftragte und Konstrukteur Sholoubwa erschien und ihr verbot, den Planeten zu zerstören, sah sie auch von der Zerstörung der Bühne ab mit dem Verweis darauf, dass eines ihrer Werkzeuge diese Tat eines Tages umsetzen würde. (PR 2579)
 
14. Jahrhundert NGZ
Im Mai 1312 NGZ drang sie mit der LEUCHTKRAFT in den Schwarm Kys Chamei ein und schaltete diesen ab. Sie ging dabei vergleichsweise vorsichtig und behutsam vor, da sie zwar alle wichtigen Kontrollstationen, die Manips und den Schmiegeschirm zerstörte, dabei aber stets das Leben der Schwarmbewohner verschonte.
 
Die Rolle, die Samburi Yura in Bezug auf Alaska Saedelaere spielte, blieb undurchsichtig. Es darf vermutet werden, dass Alaska in ihrem Schiff nicht zufällig sein neues Cappin-Fragment erhalten hatte, sondern dass dies von Samburi Yura absichtlich in die Wege geleitet worden war. Sie forderte auch den Anzug der Vernichtung von Saedelaere zurück, den er im Schwarm Kys Chamei gefunden hatte.
 
Wenig später traf Saedelaere erneut auf Samburi. Sie war, ebenfalls noch im Jahre 1312 NGZ, in der Galaxie Varratergir tätig. Sie führte der Entität CH'CEALO so genannte Psychiale zu, die von den Psychial-Werbern in der Galaxie gesammelt wurden. In Bezug auf das Cappin-Fragment und Alaskas Maske machte sie folgende Aussage:
 
Zitat: [...] »Ich habe Dir (Anm.: Alaska) nichts aufgezwungen. Ich habe Dir lediglich zurückgegeben, was zu Dir gehört. Denn die Maske, unter der Du Dein Gesicht verbirgst, ist Deine wahre Identität. Du solltest Dich viel eindringlicher mit Dir selbst beschäftigen und nicht damit, wie Dich die anderen sehen.« [...] (PR 2332)
15. Jahrhundert NGZ
1451 NGZ erhielt Samburi Yura von den Kosmokraten den Auftrag das BOTNETZ zu sichern. Da Delorian Rhodan in der Erfüllung dieses Auftrags eine Gefahr für seine Pläne sah, forderte er Samburi auf, das BOTNETZ sowie eine Doppelgängerin von sich selbst QIN SHI in die Hände zu spielen. Damit sollte sie sich aus dem Blickfeld der Kosmokraten bringen. Im Zuge dieser Planung fädelten die beiden auch bereits das Manöver mit Alaska Saedelaere und der LEUCHTKRAFT ein. (PR 2696)
 
Im April 1463 NGZ wurde Alaska Saedelaere von Eroin Blitzer an Bord der LEUCHTKRAFT gebracht, um Samburi Yura zu suchen, die angeblich bei einer Mission verschollen war. Sie hinterließ eine Nachricht:
 
Zitat: [...] »QIN SHI ist erwacht. Das BOTNETZ steht bereit.« [...] (PR 2538)
Auf Kopters Horst fand Saedelaere eine mit Carit überzogene Fibel von ihr, die auf ihn reagierte. Samburi Yura entstand als Hologramm und erklärte ihm, dass sie den Auftrag erhielt, vor QIN SHI das BOTNETZ zu bergen. QIN SHI sei aber schneller gewesen und hätte das BOTNETZ und Samburi Yura in Gewahrsam genommen. Saedelaere sollte der Spur ihrer Sternjuwelen folgen, um sie zu finden. Zusammen mit der Nachricht befanden sich auf der Fibel noch weitere Koordinaten. (PR 2539)
 
Die Koordinaten führten Saedelaere und die LEUCHTKRAFT zur Immateriellen Stadt Connajent. Hier traf Saedelaere auf zwei Proto-Enthoninnen, die Samburi Yura hier zurückgelassen hatte, um nach Hinweisen auf einen Konstrukteur namens Sholoubwa zu suchen, da sie Sholoubwa für den Erbauer des BOTNETZES hielt. Außerdem fand Saedelaere einen Sternsaphir, der Hinweise auf ein »Schwarzes Loch, das singt« enthielt. Dieses sollte das nächste Reiseziel auf Saedelaeres Suche nach Samburi Yura sein. (PR 2558, PR 2559)
 
Irgendwann zwischen den Jahren 1463 NGZ und 1469 NGZ erreichte Alaska Saedelaere mit der LEUCHTKRAFT dem Planeten Tolmar und das Mahnende Schauspiel vom See der Tränen. Bevor er an einer Aufführung des Mahnenden Schauspiels teilnahm, erfuhr er, dass Samburi Yura und die LEUCHTKRAFT bereits einmal hier gewesen waren. Außerdem hörte er von der Existenz des Reichs der Harmonie. Nachdem er sich von der Gefährlichkeit des Mahnenden Schauspiels persönlich überzeugt hatte, ließ der die Bühne des Schauspiels zerstören. Dabei fragte er sich, ob er für Samburi Yura vielleicht nicht mehr als ein »Werkzeug« wäre. (PR 2578, PR 2579)
 
Am 5. September 1469 NGZ erfuhr auch Perry Rhodan an Bord der in die Galaxie Chanda entführten BASIS von Ennerhahl, dass Samburi Yura als verschwunden galt. (PR 2600)


Quellen: PR 2159, PR 2332, PR 2333, PR 2335, PR 2538, PR 2539, PR 2558, PR 2559, PR 2578, PR 2579, PR 2600, PR 2661, PR 2696 / PR 2661 – Glossar
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 2559
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:

Heft: PR 2681
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Delorian, Anaree u. die Morgenschwester
Heft: PR 2661 Innenillustration
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